Antihaftbeschichtung

Antihaftbeschichtung – nützlicher geht es nicht

[Sponsored Post] Wer liebt das nicht – das saftige Steak mit knusprigen Bratkartoffeln kurzerhand selbst in der eigenen Küche gezaubert. Doch, auf das Handwerkszeug kommt es an. Es kann sehr ärgerlich sein, wenn das Steak nicht braun werden will oder trocken wird wie eine Schuhsohle. Wenn das Spiegelei nicht aus der Pfanne gleiten möchte und aus dem schönen Pfannkuchen ein Kaiserschmarrn wird, dann kann man manchmal verzweifeln. Pfannen sind ein unverzichtbares Werkzeug in der modernen Küche. Die häufigste Frage ist bei der Wahl einer Pfanne jedoch:

Antihaftbeschichtung, ja oder nein?

So nahm vor langer Zeit die teflonbeschichtete Pfanne ihren Einzug in die deutschen Küchen. Doch ist sie das Maß aller Dinge? Wie ist das mit der Edelstahlpfanne, welche man in jeder Kochsendung im Fernsehn sieht? Die Edelstahlpfanne sieht gut aus und bei richtiger und ständiger Pflege bleibt das meistens auch so. Die häufigsten Fehler im Umgang mit einer Edelstahlpfanne sind schlicht die, dass der Koch sie benützt, als hätte sie eine Antihaftbeschichtung. Es kommt bei dieser Pfannenart, wie eigentlich immer, sehr auf die Qualität an. Die günstigeren Edelstahlpfannen haben für unsere Auge nicht sichtbare, grössere Poren, welche sich erst im Laufe einiger Anwendungen verschließen. Das heißt, dass es passieren kann, dass das Bratgut schlicht in der Pfanne haften bleibt.

Tricks bei der Edelstahlpfanne

Doch mit ein paar kleinen Tricks ist das schnell Vergangenheit. Die Edelstahlpfanne hat einen bedeutenden Vorteil zu Pfannen mit Antihaftbeschichtungen: Sie kann wesentlich höher erhitzt werden. Dies ist für Fleischgerichte, welche schnell, scharf und kurz angebraten werden müssen, wie eben unseren Steaks sehr wichtig. Nur so kann das Steak saftig bleiben. Außen wird es knusprig und man erhält wunderbare Röstaromen, welche gerade beim Fleisch sehr wichtig sind. Nachdem die Edelstahlpfanne im Gebrauch war, wischt man sie je nach Gericht mit einem feuchten Küchentuch aus oder wenn mehr Verschmutzungen vorhanden sind, dann reinigt man sie unter heißem Wasser. Man sollte aber auf die Benutzung von Spülmittel verzichten. Je öfter diese Pfannenart im Gebrauch ist, desto besser ist das Bratgut lösbar. Unsere Großmütter aber kochten doch mit diesen schweren Gusseisenpfannen und alles gelang perfekt.

Die Patina ist wichtig

Antihaftbeschichtung
Antihaftbeschichtung auch bei Discounterpfannen

Warum nicht bei uns? Wahrscheinlich hat man die Pfanne ihrer Patina beraubt. Noch deutlicher als bei der Edelstahlpfanne ist es bei der Gusseisenpfanne wichtig die Poren im Guss durch den Gebrauch von Öl und Fett zu versiegeln. Diese Pfannen können ebenfalls sehr hoch erhitzt werden. Einziger Nachteil ist, sie können sehr schwer sein und das kann sich auf die Arme etwas ermüdend auswirken, speziell wenn man grössere Menüs kocht. Die Gusseisenpfanne sowie die Edelstahlpfanne, sind zwar etwas teurer, wenn man auf gute Qualität achtet und das sollte man unbedingt tun, dafür halten diese Pfannen dann aber auch wirklich nahezu ein Leben lang. Größter Vorteil neben den erwähnten, sind jedoch im gesundheitlichen Aspekt zu sehen. Bei der teflonbeschichteten Pfanne und unsachgemäßem Gebrauch, sprich der Koch schneidet mit scharfen Messern das Bratgut gleich in der Pfanne und verletzt dabei die Beschichtung, dann bekommt man bei jedem Essen aus dieser Pfanne kleine Partikel des Teflons mit auf den Teller und somit in den Körper. Dies ist nachgewiesen gesundheitsschädlich. Die Pfannenbeschichtung wird mehr und mehr zerstört und man kann rasch eine neue Pfanne kaufen. Im Ende hat man hier kein Geld gespart und eventuell noch die Gesundheit gefährdet.

1 Kommentar zu „Antihaftbeschichtung – nützlicher geht es nicht“

  1. Hallo,
    Ich habe viele verschiedene Pfannen Teflon Keramik aber auch Schmiedeeisen und Gusseisen. Und finde auch das keine von denen unnötig ist, da jede so ihre Vorzüge hat. Die gusseiserne wird zum scharfen Anbraten und Bratkartoffeln genommen. Die Teflon ist eher so für das TK Segment bei mir gedacht also für Fischstäbchen und Co wobei ich da mehr zum Backofen tendiere.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert