Arten der Pfannenbeschichtung
[Sponsored Post] Pfannen. Sie sind im jedem Haushalt vorzufinden und gar nicht mehr wegzudenken. In jeder Familie wird fast tagtäglich gebraten, was das Zeug hält. Um jedoch auch die optimale Pfanne zu finden, ist es vorher wichtig, dass man sich über die unterschiedlichsten Pfannenbesichtungen informiert, um mögliche Fehlkäufe zu vermeiden.
Die Antihaftbeschichtung
Pfanne, welche eine Antihaftbeschichtung besitzen, werden auch als Teflonpfanne bezeichnet und bestehen sehr oft aus Aluminium. In dieser Beschichtung sind meist Polytetrafluorethylen, kurz PTFE, enthalten, welche bei einer Überhitzung der Pfanne verdampfen können und somit als krebserregend gelten. Wenn sich unter der Antihaftbeschichtung eine keramischen Schicht aus einem Aluminium-Titan-Mischoxid befindet, bezeichnet man diese Pfanne auch als Titan-Pfanne. Durch diese Zwischenschicht werden Kratzer vermieden. Genau diese Aluminiumpfannen haben sich in den Haushalten durchgesetzt, weil diese leichter und pflegeleichter sind. Der Nachteil besteht jedoch in der geringen Lebensdauer. Die Öberfläche ist sehr empfindlich. Sie wird durch das Metallbesteck abgenutzt und durch das Erhitzen über 260 Grad Celsius kann die Oberfläche beschädigt werden. Zudem kann auch häufiges Spülen in einer Spülmaschine die Oberfläche schädigen. Teflonpfannen sollten auch nie zum scharfen Anbraten verwendet werden, da sie nur eine geringe Temperaturbeständigkeit aufweisen.
PTFE-freie Beschichtung
Pfanne, welche eine keramische PTFE- freie Antihaftbeschichtung besitzen, können auf bis zu 400 Grad Celsius und mehr erhitzt werden. Auch bei solchen Temperaturen nimmt die Pfanne keinen Schaden. Auch sind sie gegen Beschädigungen von Metallbestecken deutlich robuster. Die Basis dieser Beschichtung ist Siliziumdioxid.
DLC-Beschichtung
Eine weitere Beschichtungsart basiert auf einem diamantartigen Kohlenstoff. Diese Pfannen sind dann bis zu 300 Grad Celsius hitzebeständig. Gegenüber der PTFE-Beschichtung ist auch diese Art der Beschichtung viel robuster.
Emaille-Beschichtung
Diese Art der Besichtung dient vor allem zum Schutz der Pfanne. Denn dadurch kann Korrosion und die Reaktion des Essens mit der Pfanne vermieden werden. Diese Emaille-Beschichtung hat als Hauptbestandteil Silicium.
Pflege dieser Pfannen
Je nach Art der Pfannenbeschichtung unterscheidet sich die Reinigung der Pfanne. Viele Hersteller geben jedoch falsche Hinweise für die Pflege von Pfannen. Nach der Reinigung der Pfanne sollte diese niemals rückgefettet werden, denn dieser feine Ölfilm kann zu harzen beginnen und die immer wachsende Teerschicht kann nicht mehr beseitigt werden. Dadurch kann auch die Antihaftbeschichtung beschädigt werden. Deswegen sollte man Pfannen immer mit einem Spülmittel entfetten und mit klaren Wasser abspülen. Zudem sollte man eine benutzte Pfanne nicht lange ungereinigt stehen lassen.
Edelstahlpfannen
Genauso wie die Teflonpfannen sind die Edelstahlpfannen sehr pflegeleicht aber viel robuster. Deswegen kann man diese in sehr vielen Haushalten vorfinden. Edelstahl ist ein schlechter Wärmeleiter. Deswegen wird der Boden mit einem Mehrschichtboden angefertigt. Diese Böden bestehen meist aus Aluminium oder auch Kupfer, da diese Materialien die Wärme sehr gut leiten können. Zudem gibt es auch Edelstahlpfannen mit einer Antihaftbeschichtung.
Pflege von Edelstahlpfannen
Am besten reinigt man Edelstahlpfanne mit einem einfachen Spülmittel. Bei Anhaftungen lässt man die Pfanne erstmal einweichen. Wenn die Pfanne weißlich beschlägt, helfen einige Tropfen Zitronensaft oder Essig bei der Entfernung. Danach sollte man die Pfanne nochmal abspülen. Werden Schwämme oder auch Scheuermittel verwendet, sollten diese nicht zu grob ausfallen. Zudem sollte man vermeiden, die Pfannen mit einem Küchenpapier auszureiben, da sonst die Pfannenbeschichtung geschädigt wird.
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